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„Was sicherlich zur Zufriedenheit beiträgt ist, dass mir hier viel Vertrauen entgegengebracht wird.“

Jens Opitz, Abteilungsleiter Zerspanende Fertigung, seit 2000 bei Kuhn

Jens Opitz ist ein Fan der Möglichkeiten im Mittelstand

Im Jahr 2000 startete Jens Opitz seine berufliche Laufbahn in der Schlosserei bei Kuhn. Es folgten eine Weiterbildung zum Maschinenbautechniker und der Wechsel in die Arbeitsvorbereitung. Nach einer weiteren Fortbildung zum REFA-Techniker übernahm er die Leitung der konventionellen Dreherei und führt heute 14 Mitarbeiter.

Wie entwickelt sich so eine Karriereplanung? 
Ich habe mich rechtzeitig vor Ende der Fortbildung mit der Geschäftsleitung unterhalten und gesagt, dass ich mit meinen Kenntnissen was anfangen möchte. Alleroberste Priorität, das habe ich aber damals auch immer betont, war für mich, hier zu bleiben.  In den Gesprächen wurde ich gefragt, was ich mir so vorstelle. Da habe ich mir eine Entwicklung mit Mitarbeiterverantwortung gewünscht. Dass sich das allerdings so schnell ergibt, hätte ich nicht gedacht. Ich bin dann gefragt worden, ob ich die Leitung der Dreherei übernehmen möchte. Also, dieser Sprung ging schneller, als ich es mir selber hätte träumen lassen.

Fortan war es Realität, dass Sie 14 Leute führen mussten. Wie war das für Sie? 
Auch wenn ich die Leute kannte, ist es was anderes, wenn man auf einmal Vorgesetzter ist. Das hab ich an ein paar Beispielen – nicht unbedingt negativ – gemerkt. Man geht anders miteinander um und das war eine Herausforderung.  Dann kommt noch der Faktor Alter hinzu. Ich war 27 und da sind Mitarbeiter dabei, die kurz vor der Rente stehen. Aber man lernt ja auch bei den Coaching-Trainings oder über Tipps von erfahreneren Kollegen, wie man damit umgeht.  Das habe ich an der neuen Herausforderung ganz stark schätzen gelernt: Der Rat und der Beistand von direkten Kollegen und von Vorgesetzten - bis hin zur Geschäftsleitung. Also, da wird man nie im Regen stehen gelassen. Das war schon klasse. Das ist eine sehr gute Unterstützung gewesen.

Warum war es für Sie höchste Priorität hier zu bleiben? 
Ich bin grundsätzlich ein Fan von mittelständischen oder kleinen Unternehmen. Einfach aus dem Grund, weil in einem kleinen Unternehmen mehr Persönlichkeit im Spiel ist. Es ist einfach familiärer. Und ich finde es hier noch ein Stück familiärer, als bei anderen Mittelständlern. Ich war vorher auch in einem mittelständischen Betrieb, aber vom Wohlfühlfaktor ist es hier einfach besser.  Man hat auch ein breit gestreutes Aufgabengebiet und bekommt hin und wieder mal andere Aufgaben. Ein Beispiel ist die Organisation der Weihnachtsfeier. Das sind so Sachen, die im Grunde genommen gar nichts mit meinem Job zu tun haben, aber trotzdem mal Spaß machen. Zudem hab ich schnell gemerkt, dass sich die Firmenphilosophie einfach mit meinen Vorstellungen deckt.

Was macht Ihnen Spaß und was macht Sie zufrieden?
Einfach ausgedrückt: der Umgang mit Menschen. Weil ich einfach finde, dass das Klima hier sehr angenehm ist. Was ich hier gemerkt habe und was sicherlich zur Zufriedenheit beiträgt ist, dass mir hier – ganz speziell beim letzten Wechsel – viel Vertrauen entgegengebracht wird. Und das ist ja nicht selbstverständlich.

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